Seit Mitte März sind über 607 HelferInnen aller Ortsverbände des Regionalbereichs München im Einsatz, um Schutzausrüstung an Kreisverwaltungsbehörden und andere Bedarfsträger zu transportieren. Mit über 45.640 geleisteten Stunden, haben die Ehrenamtlichen starke Arbeit geleistet.
Vieles davon spielte sich hinter den Kulissen ab, wie etwa der Einsatz der Fachberater in den Krisenstäben der Landkreise sowie den Regierungen von Oberbayern und Schwaben.
Doch auch praktisch konnten die Helfer ihr Können einsetzen. Zum Beispiel durch die Unterstützung von Alten- und Pflegeheimen, in denen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte durch den Einbau von Zwischenwänden getrennte Bereiche schafften, um so die Ansteckungsgefahr für die BewohnerInnen zu verringern.
Wie intensiv das THW im Regionalbereich München im Corona-Geschehen eingesetzt wurde und wird, zeigt das Beispiel der Ortsverbände München-Land und München-Mitte, die an 75 Tagen und 17.000 geleisteten Stunden mit 126 HelferInnen für den reibungslosen Ablauf der Kommissionierungen und Ladearbeiten am Logistikstützpunkt Bayern sorgten.
Die Versorgungslage ist gut und so kann das THW nach gut zweieinhalb Monaten durchgehenden Betriebes die logistischen Aufgaben vor Ort nun an einen externen Logistiker übergeben. Für die Transporte in die jeweiligen Landkreise und Städte bleiben die THW-Helfer weiterhin im Einsatz.
